Wir laden Euch ein, die Region Hannover gemeinsam per Rad neu zu entdecken! Tretet mit uns in die Pedale und begleitet uns bei unserer neuen Konzertreihe „Barock 'n Bike“ zu besonderen Konzertorten  in der Region Hannover. Unsere dritte Tour geht nach Marienwerder, in die dortige Klosterkirche. 

Treffpunkt ist Sonntag, 11. August, 12 Uhr am Fackelläufer, Maschsee Nordufer. Hier begrüßen Euch fachkundige Tourguides und wir radeln gemeinsam gemütlich zu unserem Konzertort. Unterwegs erfahrt Ihr Wissenswertes über Eure Stadt und die Region, entlang der Strecke warten kleine musikalische Überraschungen auf Euch und am Zielort könnt Ihr Euch bei einem Picknick stärken („bring your own“, eine kleine Auswahl an Speisen und Getränken haben wir für Euch zusätzlich vorbereitet), bevor Euch um 15 Uhr ein ca. einstündiges Konzert erwartet. Zurück geht es entweder gemeinsam zum Ausgangspunkt oder Ihr macht Euch individuell auf den Nachhauseweg. Die einfache Streckenlänge der Radtouren beträgt jeweils zwischen 10 und 14 km. Teilnahmegebühr für die Fahrradtour (incl. Tourleitung, musikalische Überraschungen an der Strecke, kleines Picknick und Konzert): 25,- €, ermäßigt 10,- € für Schüler:innen/Studierende. Zahlbar vor Ort in bar, Anmeldung mit Angabe der Personenzahl über unsere Website. Bitte kommt mit einem verkehrstauglichen Fahrrad und möglichst mit Helm! Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Wenn Ihr nur das Konzert besuchen möchtet, ist das natürlich auch möglich. Konzertbeginn ist 15 Uhr, Eintritt: "Zahle was Du kannst!"

Sonntag, 11. August, 15 Uhr, Klosterkirche Marienwerder (Quantelholz 62, 40419 Hannover)

Krieg und Frieden – Schütz und seine Zeit

Heinrich Schütz, der große deutsche Renaissancekomponist, steht im Mittelpunkt dieses Programms, das auf eindringliche Weise eine Epoche musikalisch wieder lebendig werden lässt, die uns heute weit entfernt scheint. Der Schrecken des Dreißigjährigen Krieges war damals in ganz Europa allgegenwärtig. Das Programm spannt einen Bogen in unsere Zeit, in der Themen wie Krieg, Flucht und Vertreibung wieder traurig aktuell sind. Gleichzeitig sprechen aus der Musik jener Zeit Hoffnung und die Sehnsucht auf Frieden und ein besseres Leben. Ein musikalische Plädoyer für die Suche nach Gemeinsamkeiten, nicht nach Unterschieden!

Konzerteinführung 14:30 Uhr